Bei diesem Thema habe ich die Erlaubnis, ganz große Reden zu schwingen. Ich bin nämlich selbst  ein Betroffener. Unzählige Diäten habe ich schon hinter mir. Die meisten habe ich am zweiten Tag wieder abgebrochen, da ich fand, dass jetzt doch keine gute Zeit für eine Diät sei.

Und so wurde der ehemals dünne Medizinstudent mit Beginn seiner Berufsausübung immer dicker und dicker und dicker. Schließlich erreichte ich einen Body Mass Index von 34,7 und war damit so richtig fettleibig.

Als ich dann die Praxis übernahm, waren manche Patienten ganz froh, einen dicken Hausarzt zu haben. „Der wird einem ja wohl kaum vorhalten, dass man Übergewicht hat“. So etwas tue ich heute immer noch nicht, obwohl ich mittlerweile innerhalb von vierzehn Monaten ca. dreißig Kilo abgenommen habe.

Ich selbst mag es gar nicht, wenn Ärzte mit erhobenem Zeigefinger dastehen und einem das kurz bevorstehende Ableben ankündigen. Negativargumente waren noch nie gut für die Motivation. Positive dagegen schon. Dass Fettleibigkeit nicht gesund ist, weiß jeder. Deshalb verzichte ich an dieser Stelle absichtlich auf medizinische Weisheiten.

„Nein – ich habe kein Geheimrezept erfunden oder eine besondere Ernährungsmethode befolgt“. Ein System musste ich mir allerdings schon ausdenken. So mal nebenbei geht´s halt doch nicht. Ich nenne es gerne „Projekt Normalgewicht“.

Wenn Sie Interesse haben, sprechen Sie mich einfach an. Ich kann Sie intensiv beraten, schulen und ärztlich bei Ihrem „Projekt Normalgewicht“ begleiten.

Die Beratung ist keine Leistung der gesetzlichen Krankenversichrung, d.h. die Kosten müssen Sie  selbst tragen. (siehe Privatleistungen). Es dürfte sich aber dabei um eine wirklich lohnende Investition für eine bessere Lebensqualität handeln.

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